Heute sind Wilma & Betty 8 Wochen alt. Es ist ein schöner sonniger Herbsttag der
zu den ersten Schritten alleine im Garten einlädt. Nach diversen:
- bei uns sitzt man nicht auf dem Tisch/ in der Spüle -
wir schaukeln nicht an Gardinen - runter reißen von Handtüchern,
Klamotten usw. verboten wurde es Zeit den Aktionsradius zu vergrößern.
Die üblichen Rundgänge auf dem Arm, durch den Garten,
Garage besichtigen und Terrassen begutachten hatten
wir bereits in den vergangenen Tagen hinter uns.
Der Alleingang auf der Terrasse hinten gab nicht viel her, so machte
sich Betty, ihres Zeichens Draufgänger, auf den Weg nach Hause. Ups, ein Hindernis- macht nix- Klatsch, iiiiihhhhhhhh- nun, dass war Paulas Bademuschel, selbstredend voll Wasser.... Schnell Mieze abgetrocknet und beide ins Haus gebracht. Schläfchenzeit.
Nachmittags spielten die Chaostanten dann im "Tannenwald" Versteck, und "ich krieg und verklopp dich". Die Mädels und ich spielten derweil Ball hinter der Weide. Das uns schnell Vier Äugeleins beobachten würden war klar. Dabei erfand man das Spiel: ums Carport rumgerast, Weidenzweige angegriffen und zurück ins Carport. Paule fand das wohl auch lustig und wollte mitspielen. Befrustet kam sie schnell zurück. Hm.
Nach einer Weile stellte sich mir die Frage wo waren die Katzen? Eigentlich waren sie ja doch noch zu klein um alleine zu spielen. Aber gut, den Weg ins Haus kannten sie. Besser mal nach schauen.
Im Vorbei gehen ein Blick unters Auto- keine Miezen. Im Vorgarten- keine Miezen. Im Haus - keine Miezen: GROSSALARM die Miezen sind weg. Rufend suchte ich alles ab - nichts. Meine rechte Hand und "vor mir kann sich nichts verstecken- Simba", stand derweil vor meinem Auto. Meinte mich darauf aufmerksam machen zu müssen, dass sie die Miezen gefunden hatte. Pah! Um ihr zu beweisen, dass die Katzenbabys keineswegs im Auto sitzen konnten, öffnete ich ihr die Tür. Siehste! Ja, ja Frauchen, ich weiß das du ein chices Auto hast, wolltest du nicht aber wissen wo die Miezen sind? Die Miezen sind HIER, und sie zeige auf die Motorhaube. PAH! Ein Blick unters Auto zeigte mir, das sie nicht dort waren. Simba ließ sich nicht von mir irritieren, denn sie wusste genau wo die Kleinen waren. Ok, musste ich ihr eben beweisen, dass sie sich irrte. Motorhaube auf- huch, jetzt wäre ich bald umgefallen: da saßen Wilma & Betty auf meiner Ölwanne: "huhu, haste uns endlich gefunden...." Dicke Belohnung für Simba von mir, vernichtende Blicke von den Babys für die Spaßbremse und Petze.
Bitte…sag, dass das nicht wahr ist, oder wie blöd kann Frau eigentlich sein …
Während der Fahrt stelle ich fest, dass ich den eben gekauften Blumenstrauß auf mein Spielzeug,
dem iPhone, gelegt hatte. Was ja nicht schlimmes gewesen wäre, hätte ich nicht das neue App ausprobieren wollen,
das mir meine Freunde mit dem Fotoapparat unterwegs anzeigen soll. So nehme ich den Blumenstrauß von Sitz und lege ihn in den Fußraum.
Während dessen fahre ich in eine 30iger Zone und wumms, ein Blitzlicht trifft mich mitten in meiner Aktion.
Da meine Füße schon immer schneller waren, als mein reales Begreifen, weiß ich nicht wie schnell ich war.
Als mein Blick auf den Tacho fiel, hatte mein Bremsfuß längst seine Aufgabe erledigt.
Mein Hirn arbeitet wirklich seltsam, das nächste was mir einfiel war: Das ich dieses Jahr noch keinen Urlaub gehabt habe.
4 Wochen Lappen weg, wären also halbwegs erträglich :-/ ( Dez.08)
So groß kann die Finanzkrise noch gar nicht sein, wenn Leute immer noch Geld für ein iPhone ausgeben… :->
Ich gebe zu ein »Sony (Ericsson)« Fan zu sein. Was mich dazu brachte vom bewährten Pfaden abzukommen- tja, wer weiß das schon.
Es ist ja nicht so, dass der original Karton des neuen 3 G nicht mit dem edlen Karton des »SE 810i« hätte mithalten können. Nein, nein die Verpackung hatte schon was… Ich denke nicht, dass es der Eleganz des Kartons abträglich gewesen wäre, wäre er etwas größer ausgefallen, so das ein Handbuch und eine klitzekleine CD für die Software darin Platz gefunden hätten. Ich für meinen Teil kenne nämlich immer noch genügend Leute ohne Internet-Anschluß, denen dann nur noch bleibt, dieses „Kult-Handy“ gut unter ihrem Vorderreifen zu platzieren…
Intuitive Benutzerführung ist also gefragt. Aber halt- ich hab ja einen I-Anschluß. Handbuch und das bisher weiträumig umgangene »iTunes« runtergeladen. Ich wusste, weshalb ich diese Software nicht leiden konnte, von »Quicktime« ganz zu schweigen. Meine Softwarefirewall lief auf Hochtouren, nachdem ich iTunes installiert hatte. Aber wer wird schon so kleinlich sein, wenn sich Dienste heimlich installieren wollen. Außerdem klingt »Bonjour« doch nett.
So, nun will ich mal von meiner anderen SIM meine Kontakte auf das iPhone kopieren. Ups…??? Ok, soo viele sind es ja nun auch nicht, als das man sie nicht neu eintragen könnte. Wenn man einige weglässt geht das relativ schnell Dem braven MS-Nutzer ist jetzt sicher nicht entgangen, dass ich »Outlookhasser« bin- selber Schuld. Strafe muss sein.
Was ich allerdings ganz klasse von der Apfelfirma finde: Das sie Leuten beim Sparen helfen. Denn mit dem iPhone kann man weder MMS versenden noch Klingeltöne oder ähnlichen Schnickschnack kaufen/downloaden.
Hut ab Leute, wer fürs iPhone Geld ausgibt, hat dafür eh nichts mehr übrig. Außer….
Tja, jetzt kommen wir zu einem echten Highlight der Apfelbauern ( das nennt sich dann Bauernschläue): Man kann sich sehr wohl Klingeltöne und Co kaufen, ja bekommt sogar Software geschenkt.
WENN man sich im Apfeleigenen Store registriert. Was allerdings nur möglich ist, wenn man bereit ist seine Kreditkartendaten dort zu hinterlegen. Also ganz bequem per Bankeinzug. Folglich auch keine Freeware ohne Bankdaten. ( Und ich dachte immer niemand würde so wie »MS« versuchen seine Kunden zu knebeln- verzeihen Sie mir bitte Herr Gates).
Was den Schutz vertraulicher Kundendaten angeht, hat uns ja auch gerade erst die Firma mit dem großen »T« gelehrt.
Nun denn, weiter im Text.Wie es denn so geht, wenn versucht wird einem Eigentümer Ketten anzulegen: Der Kampfgeist wird geweckt. Jedenfalls bei manchen. Man pfeift auf Garantie und bedient sich eines Bolzenschneiders:
Zitat: Nur durch einen Jailbreak ist es möglich, ALLE Möglichkeiten seines Gerätes auszuschöpfen. Und ein iPhone bzw. iPod Touch bietet davon sehr viele. Im Grunde ist ein iPhone/iPod Touch nichts anderes als ein Laptop ohne Hardware-Tastatur und Laufwerk. (Quelle: http://www.benm.at/?p=1622 )
Mein persönliches Fazit: ich warte auf das neue »Sony Ericsson XPERIA X1«.
Gut ein Vergleich zwischen einem »iPhone« und einem »Sony- Ericsson« ist im Prinzip so unangebracht wie der Vergleich meiner »C-Klasse« mit einem »Käfer«. Dennoch, enttäuscht darf man ja wohl noch sein. Und für mich ist das #iPhone« genauso ein Primitivling wie der »Käfer«. Nette Optik und nix drinnen bzw. nichts dahinter. Beide gehören wahrlich nicht auf meine "Must have Liste".
Und nein, ein »Nokia« kommt mir nicht ins Haus. Und nie nie wieder etwas von der Äppelfirma. ( okt.08)
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Seit Sommer 2007 nennt mich dieser junge Mann »Oma« :-)
Alles Gute zum 1. Geburtstag
Womit wir bei meiner Tochter gelandet sind:
Morgentlicher Wahnsinn 16. 10. 2007
Gleich nach dem aufstehen gehe ich in die obere Etage um mir saubere Kleidung für den Tag zu holen. Hinter mir höre ich ein »tap, tap«. Drehe mich um, in Erwartung Simba hinter mir zu sehen. Doch dort steht schwanzwedelnd Krümel.
Hat sie sich endlich getraut die vielen Stufen zu nehmen, denke ich so bei mir, tätschel sie und gehe wieder nach unten.
Im Bad vermisse ich die Poltergeräusche, die einen nach unten laufenden Hund verraten.
Ein Winseln höre ich aber auch nicht. Andererseits gibt ein Bernhardiner nur selten Gefühlslaute von sich und »Negative« schon gar nicht. Er steht über vielem …
Als ich mit meiner Morgentoilette fertig bin, gehe ich die kurvige Treppe hoch um nach meiner Krümel zu sehen. Und richtig, dort steht sie mit traurigen Äugeleins und traut sich nicht herunter.
Shit, sie ist zwar erst 5, 5 Monate alt, aber mit ca. 45 Kg viel zu schwer für mich um sie die Stufen herunter zu tragen.
Also ab in den Keller getrabt um das Frühstück für die Mädels zu holen. Futter bewirkt Wunder- jedenfalls bei Krümel- dachte ich. Aber nüscht, außer das sie nun doch kurz winselt. Ok, mit Napf bewaffnet wieder nach oben. Dort sehe ich alle Signale eines Hundes, der sich selbst beruhigt. Es hilft kein locken, kein loben und keine Simba die zeigt, wie es geht. Einfach nichts.
Also setze ich mich zu ihr auf die 2. Stufe und rede mit ihr. Krümel freut sich und klettert auf meinen Schoss- so gut es halt geht, wenn man ein Kalb ist. Mit ihrem Oberkörper auf mir und einen Griff
unters Hinterteil rutsche ich nun Stufe um Stufe im Sitzen mit ihr abwärts. Endlich unten wird gehopst, gesprungen, schnell nach draußen gerannt um die morgendliche Notdurft zu verrichten und wieder rein um zu frühstücken. So, jetzt habe ich mir aber einen Kaffee verdient. Beim einschenken glaube ich meinen Ohren nicht zu trauen: Poltergeräusche nach Oben…. Tief durchgeatmet, den strengen Blick aufgesetzt stampfe ich nun zum X-Male an diesem Morgen die Treppe rauf. Mit vernichtendem Blick verkünde ich: „Ich helfe dir nicht mehr! Sieh zu, wie du jetzt alleine klar kommst“, drehe mich um und ziehe von dannen.
Vor dem PC meinen Kaffee schlürfend, höre ich in der nächsten halben Stunde wie Glas umfällt und über den Laminatboden schlittert und meine Bambusvorhänge immer wieder mal rascheln. Es lässt mich kalt, ich bleibe hier sitzen und trinke meinen Kaffee! Ähnlich scheint auch Simba zu denken, die völlig ungerührt neben mir mit ihrem Quitsch spielt. Dann höre ich, wie draußen ein LKW vor dem Tor hält. Ah, der Monatsvorrat an Hundefutter kommt. Mit 30 Kg ist mir das Paket zu schwer, weshalb ich das Paket am Tor öffne, um die beiden Säcke einzeln reinzutragen. Vor der Kellertür abgestellt, wird das Futter, der erste Sack, gleich freudig von Simba begrüßt. Ich hatte noch nicht einmal die Hand nach dem zweiten Sack am Tor ausgestreckt, als dieser von ihr, als ihr Futter Identifiziertes, freudig von.......Krümel gegrüßt wurde….. Ich sollte wirklich endlich begreifen, dass 200 Gramm keinen Bernhardiner hinterm Ofen vorlocken, dazu bedarf es mindesten 15 KG *lach!
Ein Leben(stil) in einer Freihandzeichung festgehalten. Nach 28 Jahren als liebes Mitbringsel von Jemandem aus meiner Teeniezeit.